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Das Geheimnis von Chanukka 🕎

  • Autorenbild: Maamin
    Maamin
  • 22. Okt.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen

„Ein wenig Licht vertreibt viel Dunkelheit.“ Diese zeitlose Weisheit aus den Lehren des Baal Shem Tov, des Begründers der chassidischen Bewegung, fängt die Essenz von Chanukka ein — ein Fest, das seit über zweitausend Jahren die jüdische Neschama (Seele) erhellt und Menschen aller Hintergründe mit seiner Botschaft von Hoffnung, Widerstand und spirituellem Triumph über die Dunkelheit inspiriert. Wenn die Tage kürzer werden und der Winter sich über die Welt legt, entzünden jüdische Familien weltweit die Lichter der Chanukkia, jenes neunarmige Leuchter-Symbol, das zum sichtbaren Zeichen des Sieges des Lichts über die Finsternis geworden ist.


Chanukka ist mehr als eine historische Erinnerung an Heldentaten von einst — es ist eine lebendige und aktuelle Erfahrung, die uns Jahr für Jahr einlädt, die Wunder in unserem eigenen Leben zu erkennen und das ewige Licht der Tora neu zu entfachen. In einer Zeit, in der viele Menschen nach Sinn, Verbindung und spiritueller Tiefe suchen, bietet Chanukka eine besondere Gelegenheit, sich an die jahrtausendealten Weisheiten unsere Volkes zu erinnern — so relevant heute wie damals, als die Makkabäer den Tempel in Jerusalem zurückeroberten und jenes kleine Krüglein Öl sein achttägiges Wunder vollbrachte.


Die Geschichte hinter dem Licht: Der Kampf für den Glauben und um die Identität

Um Chanukka wirklich zu verstehen, müssen wir uns in eine Zeit zurückversetzen, in der das jüdische Volk vor einer existenziellen Bedrohung stand — nicht nur militärisch, sondern vor allem spirituell. Im zweiten Jahrhundert vor der gemeinen Zeitrechnung (v. Chr.) herrschte das Seleukidenreich über das Land Israel; unter Antiochus IV. Epiphanes nahm die Unterdrückung des Judentums dramatische Ausmaße an.


Antiochus war nicht nur ein Eroberer, sondern auch ein Ideologe, der die hellenistische Kultur mit religiösem Eifer verbreiten wollte. Die griechische Zivilisation mit ihrer Betonung auf Körperästhetik, Philosophie und polytheistischem Kult stand in direktem Widerspruch zu den Werten der Tora — dem Monotheismus, der Heiligkeit des Geistes über der Äußerlichkeit, dem Studium der göttlichen Weisheit statt menschlicher Spekulation. Wie im Talmud (Traktat Menachot) gelehrt wird, hat das Studium der Torah eine herausragende Stellung unter den Mizwot.


Die Dekrete des Antiochus waren verheerend: Er verbot das Halten des Schabbat, das Studium der Tora und die Brit Mila (Beschneidung) — die Zeichen des Bundes zwischen dem Ewigen und dem jüdischen Volk. Der heilige Tempel in Jerusalem, das Herz des jüdischen Kultes, wurde entweiht. Auf dem Altar, auf dem einst Opfer zur Ehre des Schöpfers dargebracht wurden, ließ man Schweine opfern — nach den Kaschrut-Gesetzen das unreinste Tier. Götzenbilder wurden ins Heiligtum gebracht, und jüdische Männer und Frauen wurden bei Androhung des Todes gezwungen, ihren Glauben zu verleugnen.


In dieser dunkelsten Stunde trat eine Familie in den Vordergrund: die Haschmona’im, besser bekannt als die Makkabäer. Matitjahu, ein Kohen (Priester) aus Modi'in, beobachtete, wie griechische Beamte Dorfbewohner zur Opferung auf einem heidnischen Altar zwingen wollten. Als ein assimilierter Jude willens war, diesem Befehl zu folgen, konnte Matitjahu nicht schweigen: In einem Akt des brennenden Eifers zerstörte er den Altar und rief die berühmten Worte: „Mi laHaschem — elaj!„Wer für den Ewigen ist, komme zu mir!“

Diese Worte hallen durch die Jahrhunderte und erinnern an den Ruf Mosche Rabbeinu nach dem Sündenfall mit dem Goldenen Kalb. Es war ein Aufruf zur Entscheidung: Würde man dem einfachen Weg der Anpassung folgen oder für die Wahrheit der Tora einstehen, egal welchen Preis man dafür zahlen müsste?


Matitjahu und seine fünf Söhne — Jochanan, Schimon, Jehuda, Elazar und Jonatan — begannen einen Guerillakrieg gegen die seleukidische Macht. Nach Matitjahus Tod übernahm Jehuda die Führung; man nannte ihn „Makkabi“ — „Hammer“ — ein Name, der sowohl seine Kriegskunst als auch seine Entschlossenheit bezeichnet. Manche Deutungen sehen in „Makkabi“ auch ein Akronym: Mi Kamocha Baelim Hashem — „Wer ist wie Du unter den Mächtigen, o Ewiger.“


Nach Jahren erbitterter Kämpfe geschah das scheinbar Unmögliche: Die kleine Truppe jüdischer Kämpfer eroberte Jerusalem zurück. Am 25. Kislew des Jahres 164 v. d. Z (nach traditionellen Angaben) betraten die Makkabäer den Tempel und fanden Verwüstung vor. Sie begannen die Reinigung und Wiedereinweihung — Chanukat haBajit — woraus sich der Name Chanukka ableitet.


Die Makkabäer suchten reines Olivenöl, versiegelt vom Kohen Gadol (dem Hohepriester), denn nur solches durfte für die Menora verwendet werden. Sie fanden nur ein kleines Krüglein Öl — genug für einen Tag; die Herstellung neuen geweihten Öls aber hätte acht Tage gedauert. Sie entzündeten dennoch die Menora; laut Überlieferung (Talmud, Schabbat) brannte dieses Öl acht Tage lang — das Nes (Wunder), das wir bis heute feiern.


Der Rambam (Maimonides) erläutert in seinen Hilchot Chanukka, dass die Griechen den Tempel verunreinigten, und dass man nur ein versiegeltes Krüglein Öl fand, das lediglich für einen Tag reichte; dennoch brannte es acht Tage, und im folgenden Jahr wurden diese acht Tage als Festtage eingeführt, mit Hallel und Danksagung.


Die spirituelle Dimension: Was das Licht uns lehrt

Chanukka lädt uns ein, über die historischen Ereignisse hinaus die zeitlosen spirituellen Wahrheiten zu erfassen, die im Fest verwoben sind. Jeder Aspekt — vom Öl über die Lichter bis zur achttägigen Dauer — trägt symbolische Bedeutung für unser heutiges Leben.


Das Öl ist ein kraftvolles Symbol. Olivenöl (schemen sajit) entsteht durch Pressen — ein Prozess, der Druck erfordert, um das Kostbare freizugeben. Wie die Olive durch Pressung ihr Öl offenbart, so zeigt auch das Leben den verborgenen inneren Kern unter Druck und Prüfung. Der Baal Shem Tov lehrte, dass gerade in dunklen Zeiten unser wahres Potenzial zum Vorschein kommt.


Öl und Wasser mischen sich nicht; auch wenn sie zusammengegossen werden, trennen sie sich wieder — das Öl steigt nach oben. Chassidische Meister lesen hierin ein Bild des jüdischen Volkes: Auch mitten unter den Völkern bleibt unser inneres Wesen rein und unvermischt, es steigt empor wie Öl.


Die Lichter tragen eine zentrale Botschaft. Im Talmud (Schabbat) wird überlegt, wo die Chanukka-Lichter aufgestellt werden sollen — in der Türöffnung oder im Fenster, sichtbar von außen — mit dem Zweck der Pirsumej Nissa (öffentliche Bekanntmachung des Wunders). Die Chanukka-Lichter sind nicht nur privat: Sie sollen die Dunkelheit erhellen und andere an das Wunder erinnern.


Diese Lehre überträgt sich in unser modernes Leben: Jeder trägt ein inneres Licht, eine gottgegebene Neschama. Dieses Licht ist nicht nur für uns — wir sind verantwortlich, es hinauszutragen, anderen Hoffnung zu schenken und durch unser Beispiel Kiddusch Haschem (Heiligung des göttlichen Namens) zu bewirken.


Die acht Tage sind ebenfalls symbolreich. Die Zahl Sieben steht für die natürliche Ordnung (siebentägige Woche etc.), die Acht aber für das Übernatürliche, das Transzendente. Die Brit Mila wird am achten Tag vollzogen; acht Tage stehen für die Verbindung von Diesseits und Jenseits, für das, was über die normale Ordnung hinausreicht.


Das Ölwunder war halachisch gesehen nicht zwingend nötig: Unter Umständen hätten die Kohanim unreines Öl verwenden dürfen. Doch gerade weil die Makkabäer nach dem einen versiegelten Krüglein suchten und Reinheit anstrebten, offenbarte sich daraus ein übernatürliches Ergebnis — ein Beweis dafür, dass der Ewige selbst auf die Hingabe achtet.


Gehen wir eine Ebene tiefer, finden wir heraus, dass Chanukka für den Kampf zweier Weltanschauungen steht: die griechische Betonung auf Chochma (menschliche Weisheit) versus die jüdische Betonung auf Emuna (Glaube) und Treue zur Torah, woraus sich der Name auf dem Logo unseres Shops ableitet (hebr. ani maamin = "ich glaube"). Dieser Konflikt ist nicht rein historisch — in jeder Generation müssen wir unsere spirituelle Identität bewahren, trotz des immensen Druckes zur Assimilation.


Die Mitzwot und Bräuche: Wie wir Chanukka feiern

Die zentrale Mitzwa ist das Hadlakat Nerot Chanukka — das Anzünden der Chanukka-Lichter, eine Praxis, die seit langem von den Weisen eingeführt wurde und heute weltweit begangen wird.


Die Chanukkia unterscheidet sich von der siebenarmigen Menora des Tempels: Sie hat neun Arme — acht für die Nächte und einen Schamasch (Diener). Mit dem Schamasch entzündet man die übrigen Lichter, denn die Chanukka-Lichter selbst dürfen nicht für profane Zwecke (z. B. Licht zum Arbeiten) benutzt werden; sie dienen ausschließlich der Erinnerung an das Wunder.


Halachisch ist die Zeit des Anzündens genau bestimmt: bevorzugt nach Tzet haKochawim — wenn die Sterne erscheinen und die Nacht beginnt. In der ersten Nacht zünden wir eine Kerze, in der zweiten Nacht zwei usw., bis in der achten Nacht alle acht Lichter brennen. Nach Hillel wird jede Nacht ein Licht hinzugefügt — Ma'alin baKodesch (wir steigen in der Heiligkeit). Die Kerzen werden von rechts nach links in die Chanukkia gesetzt, das Anzünden selbst beginnt jedoch mit der neuen Kerze — also von links nach rechts.


Vor dem Anzünden spricht man Segenssprüche (Brachot). In der ersten Nacht sind es drei Brachot: die Bracha über die Mitzwa des Anzündens, die Bracha, die das Wunder erwähnt, und das Schehechejanu (Dank für das Erreichen der Zeit). Nach dem Anzünden ist es Brauch, Hanerot Halalu zu sagen, ein Text, der die Heiligkeit der Lichter betont. Viele singen auch Ma'oz Tzur, das die verschiedenen Befreiungen des Volkes besingt.


Die Chanukka-Lichter sollten mindestens eine halbe Stunde brennen; in dieser Zeit ist es laut Tradition üblich, keine gewöhnliche Arbeit zu verrichten, besonders für Frauen — eine Gewohnheit, die die Rolle der Frauen in Chanukka-Legenden ehrt, etwa Jehudit (Judith), die durch unglaublichen Mut zur Rettung beitrug. Familien nutzen diese Zeit oft zum gemeinsamen Singen und Erzählen.


Beliebte Bräuche sind das Dreidel-Spiel (Sewiwon): ein vierseitiger Kreisel mit den hebräischen Buchstaben Nun, Gimel, He und Schin (in Israel sagt man statt Schin oft Po — „hier“). Der Dreidel erinnert an die Zeit, als das Studium untersagt war und Kinder vorgaben zu spielen, um Gelehrsamkeit zu verbergen.


Speisen in Öl zu genießen ehrt das Ölwunder: Aschkenasim machen Latkes (Kartoffelpuffer), Sefardim Sufganiot (in Öl gebackene Krapfen). Chanukka-Geld (Gelt) für Kinder hat mittelalterliche Wurzeln und diente historisch dem Unterhalt von Lehrern und Armen; heute ist es eine schöne Tradition um Kinder anzuspornen, die besten zu sein. Wir sind das Volk des Buches und berufen, das heiligste unter den Nationen der Welt zu sein, das Volk, inmitten das Haus des Ewigen steht. Mit Chanukka-Spielen wo Kinder sich Chanukka-Münzen verdienen können, wird dieses Konzept auf lebhafte Art vermittelt.


Während Chanukka wird in der Amida und im Birkat Hamazon das Al haNissim eingefügt; an allen Tagen wird das vollständiges Hallel gebetet — Psalmen des Lobes und Dankes.


Das Licht nach außen tragen: Chanukka in der modernen Welt

In der Moderne ist die Praxis öffentlicher Menora-Anzündungen bedeutsam geworden. Riesige Chanukkiot werden auf öffentlichen Plätzen aufgestellt, vor Regierungsgebäuden und in Parks — ein lebendiges Beispiel von Pirsumei Nissa.


Der Rebbe lehrte, dass jedes öffentliche jüdische Licht einen Unterschied macht. Ein einzelner Akt der Güte oder der Observanz der Mizwot der Tora kann die spirituelle Atmosphäre verändern und erheben. In Zeiten, in denen Antisemitismus und Druck auf jüdische Identität zunehmen, bleibt diese Botschaft relevant:


Versteckt euch nicht; lebt offen und stolz eure Identität.

Gleichzeitig spricht Chanukka eine universelle Wahrheit an: das Bild vom kleinen Licht, das große Dunkelheit vertreibt, tröstet jeden, der sich überwältigt fühlt. Wunder geschehen, wenn Menschen in Integrität und im Glauben handeln — welch eine ermutigende Botschaft für alle!


Für Familien ist Chanukka ideal, um Traditionen zu schaffen: das Anzünden, Singen, Erzählen, Spielen und das gemeinsame Essen verbinden Generationen. Kinder, die in Chanukka-Atmosphäre aufwachsen, erhalten eine emotionale Bindung an unser Erbe, die über reines Wissen hinausgeht.


Chanukka lädt jeden ein, über sein inneres Licht nachzudenken. Auch ein kleiner Funke des Glaubens kann zu einer Flamme werden, die mehr erreicht, als man erwartet.


Chanukka und das Zuhause: Ein Mikdasch Me'at schaffen

Chanukka ist primär ein häusliches Fest. Während andere Feiertage oft in der Synagoge ihren Höhepunkt finden, spielt an Chanukka das Zuhause die zentrale Rolle — ein Hinweis auf die Heiligkeit des jüdischen Hauses.


Die Torah spricht vom Mikdasch — dem Tempel — als Ort besonderer göttlicher Gegenwart. Die Weisen erweiterten dies:

Ein Haus, in dem Tora gelernt und Mitzwot erfüllt werden, ist ein Mikdasch Me'at — ein kleines Heiligtum.

Wenn wir die Chanukka-Lichter zu Hause anzünden, verwandeln wir Alltägliches in Heiliges. Das Auswählen einer schönen Chanukkia, das Besorgen von hochwertigem Olivenöl oder das Säubern alter Wachsrückstände sind Akte der Hiddur Mitzwa — der Verschönerung einer Gebotsausübung. Eine sorgfältig gewählte Chanukkia, oft als Erbstück weitergegeben, symbolisiert die Kontinuität.


Idealerweise verwendet man reines Olivenöl (schemen zajit), wie es im Tempel gebraucht wurde — ein kaltgepresstes Öl. Kerzen sind selbstverständlich eine legitime und weit verbreitete Alternative.


Viele Familien stellen eine Zedaka-Box neben die Chanukkia und geben jeden Abend beim Anzünden. So verbinden sich die Chanukkafreude und die Verantwortung gegenüber anderen in einem Akt des Glaubens und Euphorie. Wir bauen einander auf.


Die Weisheit von Chanukka für den Alltag

Die Lehren des Festes gelten das ganze Jahr: Ein kleines Licht kann große Dunkelheit vertreiben. Wir müssen nicht alles auf einmal lösen; kleine, konstante Taten von Güte, Ermutigung und Integrität verändern die Welt.


Ma'alin baKodesch zeigt: spirituelles Wachstum ist graduell. Messirut Nefesch — Hingabe und Bereitschaft, für höhere Werte einzustehen — fordert uns zu Mut und Integrität auf. Pirsumei Nissa ermutigt, das Gute zu teilen, nicht zu verstecken.


Die Heiligkeit des Gewöhnlichen lehrt, das Sakrale im Alltag zu sehen: im Gespräch, in einer Mahlzeit, in einem stillen Moment. Chanukka erinnert an Dankbarkeit für die Wunder — „in jenen Tagen zu dieser Zeit“ verbindet Vergangenheit und Gegenwart; die Erinnerung bleibt lebendig.


Schlussworte: Das ewige Licht entzünden 🕯️

Wenn die letzte Kerze der achten Nacht erlischt und die Festtage enden, bleibt die Frage: Was nehmen wir mit? Chanukka ist mehr als acht Tage: Es ist eine Lebensweise, eine kontinuierliche Entscheidung und eine Perspektive — Licht über Dunkelheit, Hoffnung über Verzweiflung, Treue über Anpassung.


Die Makkabäer wählten den schweren, richtigen Weg und wurden Kanäle der göttlichen Wahrheit, Kraft und des Segens. Auch wir stehen vor Entscheidungen: Folgen wir der Masse oder dem Gewissen? Verstecken wir unser Licht oder lassen wir es leuchten? Assimilation oder Treue?


Das kleine Krüglein Öl erinnert: Wir müssen nicht perfekt sein, um anzufangen. Mit Aufrichtigkeit und Einsatz können selbst bescheidene Bemühungen Wunder bewirken.


Möge dieses Chanukka dir und allen Lesenden den Mut geben, das eigene Licht zu entzünden und die Welt zu erhellen.


Chanukka sameach! — Ein frohes Chanukka!


Das Licht von Chanukka ist nicht nur Erinnerung — es ist eine Einladung. Mögen wir ihr folgen und zu Trägern des Lichts werden, das niemals erlischt.



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