Sukkot: Ein Fest der Freude
- Maamin
- 30. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Apr.
Ihr könnt fast die kühle Brise spüren und das Rascheln von Palmblättern hören – Sukkot steht vor der Tür! Bekannt als das Fest der Laubhütten, ist Sukkot eines der fröhlichsten und festlichsten Feste im jüdischen Kalender. Es ist eine Zeit, in der man die Ernte feiert, draußen speist und buchstäblich unter den Sternen schläft. Hört sich doch toll an, oder?
Was ist Sukkot?
Sukkot erinnert an die 40 Jahre, die das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste verbrachte – eine Zeit, in der sie in provisorischen Hütten, genannt „Sukkot“ (Plural von Sukka), lebten. Dieses siebentägige Erntefest beginnt am 15. Tag des Monats Tishrei und folgt direkt auf die ernste Zeit von Rosch Haschana und Jom Kippur.
Was Sukkot so besonders macht, ist der Fokus auf Freude und Dankbarkeit. Es ist die perfekte Gelegenheit, um das zu feiern, was man hat, und um zu schätzen, was einem die Natur bietet – alles inmitten bunter Laubhütten und mit Lachen erfüllter Familienessen.
Traditionen, die Sukkot zum Leben erwecken
1. Bau der Sukka: Eure eigene Laubhütte bauen!
Ihr müsst euch keine Sorgen machen, wenn ihr keine Erfahrung mit Hüttenbau habt – jeder kann eine Sukka bauen! Sie besteht im Allgemeinen aus schlichten Wänden und einem Dach aus Ästen, Zweigen oder anderen Naturmaterialien. Das Ziel? Einen offenen Blick auf den Himmel zu ermöglichen, idealerweise zu den funkelnden Sternen der Nacht. Stellt eure Möbel rein, hängt ein paar Lichterketten und Dekorationen auf – et voilà! Eine gemütliche, geborgene Oase unter freiem Himmel.
2. Die Vier Arten: Lulav und Etrog
Ein weiteres Highlight von Sukkot ist das Schütteln der „Vier Arten“: Lulaw (Palmenzweig), Hadass (Myrte), Arawa (Weide) und Etrog (Zitrusfrucht). Diese vier Pflanzenarten symbolisieren die Vielfalt des jüdischen Volkes – von denen, die sowohl Tora-Wissen als auch gute Taten besitzen, bis hin zu jenen, die weder das eine noch das andere haben. Doch zusammen bilden sie eine Einheit. Durch das Schütteln in alle Himmelsrichtungen erkennen wir an, dass Haschem überall ist und unser Leben lenkt.
3. Essen und Schlafen unter den Sternen
Ein Kernpunkt von Sukkot besteht darin, sämtliche Mahlzeiten in der Sukka einzunehmen. Und ja, einige besonders Mutige schlafen sogar darin – auch wenn das Wetter mal Kapriolen schlägt. Es gibt kaum etwas Magischeres, als unter freiem Himmel zu träumen und die Natur vollends zu erleben!
Tipps für ein unvergessliches Sukkot
Dekoration der Sukka: Hängt bunte Dekorationen, Papierketten, und Kinderzeichnungen auf, um eurer Sukka Persönlichkeit zu verleihen.
Ernte-Festmahl: Genießt herzhafte Eintöpfe und gebackenes Gemüse, passend zur Erntezeit. Ein festliches Mahl mit saisonalen Leckereien.
Freude teilen: Ladet Freunde und Familie ein. Die Sukka ist ein idealer Ort, um Gemeinschaft zu pflegen.
Findet alles, was ihr für Sukkot benötigt bei www.maamin.de/sukkot
Auf ein freudiges, farbenfrohes und unvergessliches Sukkot!

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